Lesungen

Literatur im Dreierpack „Beziehungskisten“

Der Autor wird 80, Lesung zum Geburtstag

„Lebensgeschichten am Rande Berlins“

Horst Jürgen Peter Miethe erzählt und liest aus seinem Buch „Der Fliegenschiss auf Großvaters Brillenglas“ Geschichten zwischen Stettin, Berlin, Erkner und Fürstenwalde, von der Kaiserzeit bis zum Ende der DDR. Über Weggefährten, Freunde, Frauen und Verwandte. Über seinen Großvater, den Buchbinder und Alltagsphilosophen. Über seinen Vater, der durch Eintritt in die NSDAP dem Fronteinsatz entgeht. Über Tante Frieda, die „latschige Taube“ und ihren Mann Emil, den die Angst vor den Russen Ende der vierziger Jahre in den Wahnsinn treibt. Über seine Mutter, die in den frühen Jahren der DDR in das Zuchthaus Waldheim kommt und über seine dreizehn Jahre als jüngster Lehrer an der SED- Parteihochschule. Er beschreibt, wie er in der Provinzstadt, in der er geboren wurde, leben und lieben lernte. Und er schildert den Unterschied zwischen verordnetem und tatsächlichem Leben in der Zeit des Kalten Krieges. All das geschieht mit einem Augenzwinkern. Denn er ist sich sicher: Das meiste, was uns erregt und empört, ist nur der Fliegenschiss auf dem Brillenglas, durch das wir die Welt betrachten.

Lesung 1361

„Großvaters Krieg“

–   Eene, meene, muh …
Kindheit im Nachkriegsdeutschland in einer Provinsstadt am Rande Berlins

–  Politisch Lied, ein garstig Lied – eine persönliche Erinnerungsreise

Kloster

Die Politik und meine Familie – 13 Jahre Parteihochschule
Von der Akademie der Wissenschaften zum Neustart nach der Wende

–  Die Qual der Wahl – ein Leben zwischen Wissenschaft, Politik und Kultur

Die Arbeiterklasse klaut nicht

Buchlesung des Verlages Junge Welt
„Kalle , Malle und das neue alte Haus“

Der „Schokoladenjude“ – jüdisches Leben in Erkner

„Das Auge der Zeit“, komplette Lesung